Schröpfen
Was ist Schröpfen?
Schon seit Jahrtausenden wird das Schröpfen als traditionelles Naturheilverfahren weltweit in verschiedenen Kulturen eingesetzt und zählt zu den klassischen Ausleitungsverfahren. Es wird zwischen dem trockenen Schröpfen, dem blutigen Schröpfen sowie der Schröpfkopfmassage unterschieden.
Das Schröpfen erfolgt mithilfe sogenannter Schröpfgläser, welche auf die Haut gesetzt werden. Dabei kommen Gläser mit verschiedenen Durchmessern und in verschiedenen Stärken zum Einsatz. Mit Hilfe einer vakuumerzeugenden Pumpe wird ein Unterdruck erzeugt, welcher die betreffende Hautstelle „ansaugt”. Das Schröpfen wird im Bereich der Reflexzonen auf dem Rücken des Klienten angewendet.
Meist werden die Schröpfgläser nach etwa 10 bis 15 Minuten wieder abgenommen. In der Traditionellen Chinesischen Medizin und den anderen asiatischen Heilmethoden wird das durchblutungssteigernde trockene Schröpfen eher bei Leere-Zuständen (Yin, Kälte) angewandt, während das blutige Schröpfen eher bei sogenannten Füllezuständen (Yang, Hitze) angewandt wird.
Bei der Schröpfkopfmassage wird der Rücken zuvor eingeölt und anschließend mit einem Schröpfglas massiert.
Anwendungsbereiche
Anwendungsbereiche
Die Schröpftherapie kommt insbesondere bei sogenannten Verhärtungen in der Unterhaut zum Einsatz. Diese weisen auf einen gestörten Blutfluss hin. Hier wirkt Schröpfen durchblutungsfördernd für Blut und Lymphe, aktivierend und kräftigend. Daneben hat es eine schmerzlindernde, immunsystemanregende und wohltuende Wirkung.
• Verspannungen des Nackens
• Rückenschmerzen, Bandscheibenproblemen, Hexenschuss
• Knieproblemen, Karpaltunnelsyndrom
• Spannungskopfschmerz
• arthrotischen Schmerzen
• Lymphstau
• Kopfschmerzen, Ohrsausen, Schwindel
• Hypertonie, Hypotonie, Müdigkeit
• Depression, Schwächezuständen
• Organprobleme und Verdauungsstörungen
Die Schröpftherapie kommt insbesondere bei sogenannten Verhärtungen in der Unterhaut zum Einsatz. Diese weisen auf einen gestörten Blutfluss hin. Hier wirkt Schröpfen durchblutungsfördernd für Blut und Lymphe, aktivierend und kräftigend. Daneben hat es eine schmerzlindernde, immunsystemanregende und wohltuende Wirkung.
• Verspannungen des Nackens
• Rückenschmerzen, Bandscheibenproblemen, Hexenschuss
• Knieproblemen, Karpaltunnelsyndrom
• Spannungskopfschmerz
• arthrotischen Schmerzen
• Lymphstau
• Kopfschmerzen, Ohrsausen, Schwindel
• Hypertonie, Hypotonie, Müdigkeit
• Depression, Schwächezuständen
• Organprobleme und Verdauungsstörungen
Kontraindikationen
Bei Verletzungen der Haut (z.B. durch Sonnenbrand, Brandwunden, Schürfwunden oder ähnlichem) sowie Tumoren sollten die Schröpfköpfe nicht auf die betroffene Hautstelle gesetzt werden. Bei blutigem Schröpfen ist zusätzlich darauf zu achten, dass der Klient keine Blutgerinnungsstörung oder Anämie hat. Auch bei Dehydratation, Ohnmachtsneigung, Herzrhythmusstörungen oder Koronarinsuffizienz ist vom Schröpfen abzuraten.
Informationen
Eine Schröpfbehandlung dauert ca 45 Minuten (15 Minuten Kurzanamnese, ca 15-30 Minuten Schröpfen) und kostet 45€