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Die 5 Biologischen Naturgesetze

Die 5 Biologischen Naturgesetze umschreiben die Notwendigkeit und den Verlauf der Sinnvollen Biologischen Sonderprogramme (SBS). Ein SBS umfasst eine Änderung des Fühlen, Denkens und Handelns sowie organische Funktionsänderungen, um auf biologische Problemsituationen entsprechend eingehen oder uns anpassen zu können.

1. Biologisches Naturgesetz

Das erste biologische Naturgesetz hat drei Kriterien:

 

1. Jedes Sinnvolle Biologische Sonderprogramm (SBS) wird durch einen entwicklungsgeschichtlich dramatisch empfundenen Umstand aktiviert. Diese Aktivierung ist nicht psychischer/seelischer Natur.

2. Die Art der individuellen Assoziation der biologischen Problemstellung bestimmt, welches spezifische SBS aktiviert wird – das bedeutet, jeder reagiert anders (im Rahmen seiner Erziehung, Sozialisation, seiner Werte und seiner momentanen Lebenssituation) auf ein und dieselbe Situation.

3. Das SBS verläuft stets synchron auf den drei Ebenen Psyche, Gehirn und Organ. Keine dieser Ebenen ist ursächlich für die Aktivierung des SBS, sondern eine Auswirkung.

1. Biologisches Naturgesetz
2. Biologisches Naturgesetz

2. Biologisches Naturgesetz

Das zweite biologische Naturgesetz ist das Gesetz der Zweiphasigkeit aller Sinnvollen Biologischen Sonderprogramme.

1. Konflikt-aktive Phase

Der Organismus wird in eine Dauer-Sympathikotonie versetzt, die solange anhält, bis der zugrunde liegende Konflikt gelöst oder gegenstandslos wird. 

Dies äußert sich auf der psychischen Ebene durch zwanghaftes um die Sache kreisen, grübeln und der Suche nach Lösungsmöglichkeiten. Außerdem ist oft der Appetit vermindert, der Schlaf schlecht und die Extremitäten unterkühlt.

Auf der Gehirn-Ebene ist ab Konfliktbeginn ein aktivierter Bereich in jenem Hirnareal zu sehen, welches dem Konfliktinhalt entspricht.

Auf der Organ-Ebene findet sich die Sympathikotonie sowie eine Funktionssteigerung bzw. Funktionsminderung bzw. ein Gewebeaufbau/-abbau – je nach Gewebezuordnung (siehe Keimblattzuordnung im 3. Biologischen Naturgesetz) .

2. Konflikt-gelöste Phase

Der Organismus wird in eine Dauer-Vagotonie versetzt, die solange anhält, bis der zugrunde liegende Konflikt gelöst oder gegenstandslos wird. 

Dies äußert sich auf der psychischen Ebene durch Erleichterung und das Gefühl, erlöst zu sein. Appetit und Schlaffähigkeit sowie die Wärme der Extremitäten kommen zurück.

 

Auf der Gehirn-Ebene beginnt ab Konfliktlösung eine Flüssigkeitsansammlung in und um den Hamerschen Herd – dies kann druckbedingt zu einschränkenden Hirnsymptomatiken führen.

Auf der Organ-Ebene wird durch die Umschaltung auf Vagotonie nun abgebautes Gewebe wieder aufgebaut bzw. aufgebautes Gewebe abgebaut. Außerdem kommt es zur Rückkehr der Funktion.

3. Biologisches Naturgesetz

Das dritte biologische Naturgesetz besagt, dass alle Vorgänge im Körper entwicklungsgeschichtlich verstehbar und erklärbar sind. Es erklärt, wie sich die unterschiedlichen Gewebe im Körper – auf der Grundlage ihrer Zugehörigkeit zu einem der Keimblätter – in der konfliktaktiven sowie konfliktgelösten Phase verhalten.

Entodermales Gewebe:

konfliktaktive Phase: Zellaufbau/Funktionssteigerung

konfliktgelöste Phase: Zellabbau/Funktionsminderung

Alt-Mesodermales Gewebe:

konfliktaktive Phase: Zellaufbau/Funktionssteigerung

konfliktgelöste Phase: Zellabbau/Funktionsminderung

Neu-Mesodermales Gewebe:

konfliktaktive Phase: Zellabbau/Funktionsminderung

konfliktgelöste Phase: Zellaufbau/Funktionssteigerung

Ektodermales Gewebe:

konfliktaktive Phase: Zellabbau/Funktionsminderung

konfliktgelöste Phase: Zellaufbau/Funktionssteigerung

3. Biologisches Naturgesetz

4. Biologisches Naturgesetz

4. Biologisches Naturgesetz

Das vierte biologische Naturgesetz beschreibt die unverzichtbare Unterstützung der Mikroben (Pilze und Bakterien) bei der Wiederherstellung von Gesundheit. 

5. Biologisches Naturgesetz

5. Biologisches Naturgesetz

Das fünfte biologische Naturgesetz bewertet „Krankheiten” als Sinnvolle Biologische Sonderprogramme und ordnet somit jeder Erkrankung einen Sinn zu. Dies bedeutet auch, dass Kategorien wie „gut” und „böse” obsolet werden. Dies geht einher mit der Gewissheit, dass alles im Körper beständig nach Gesundung (Wiederherstellung der Ordnung) strebt.

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