Ursachenforschung
Symptomerfassung
Wir alle sind immer wieder mit verschiedenen körperlichen und psychischen Symptomen konfrontiert. Oft werden einzelne (Körper-)Erscheinungen gar nicht mehr als solche wahrgenommen, sondern schnell in verschiedene Krankheitsbegriffe gekleidet. Zu Beginn werden wir Ihre Symptome ausführlich unter die Lupe nehmen und herausarbeiten.
Einordnung von Symptomen
Das menschliche Individuum ist eine Einheit aus Körper, Seele und Geist – und will daher ganzheitlich betrachtet werden. Daher stehen sowohl unserer seelischen als auch unsere körperlichen Symptome in einem Zusammenhang miteinander.
Der Körper hat eine bestimmte Art und Weise sich auszudrücken. Dies geschieht im Wesentlichen über: Entzündung, Schwellung, Rötung, Schmerzen und Hormone. Aber auch Zellwachstum/Zellminderung sowie Funktionssteigerung oder -ausfall. Diese Symptome lassen sich je nach Gewebe/Organ direkt einordnen. So kann u.a. unterschieden werden, ob ein Geschehen noch in der akuten Phase oder bereits in der Reparatur-/Heilungsphase ist. Dies ist von zentraler Bedeutung, da sich je nach Einordnung die begleitenden Maßnahmen fundamental unterscheiden.
Ursachenforschung
Hinter jedem Symptom steht ein Konflikt. Ein Konflikt meint hier eine Art Schocksituation, die uns plötzlich und unerwartet sowie auf falschem Fuß erwischt. So ein Ereignis wird noch dazu oft isolativ wahrgenommen, heißt, wir fühlen uns damit alleine. Kommen diese Kriterien zusammen kann es sein, dass ein sogenanntes Sinnvolles Biologisches Sonderprogramm (SBS) startet.
Sobald ein SBS startet, haben wir auf der seelischen Ebene ein permanentes Kreisen und Grübeln über die Situation mit dem Versuch, das Problem zu lösen. Auf der Organebene gibt es eine Funktionssteigerung/Zellplus bzw. Funktionsminderung/Zellminus sowie im Gehirn eine Markierung des betreffenden Hirnareals. Ganz allgemein kann man sagen, wir werden „sympathikoton” – sprich, der gesamte Organismus ist im Stressmodus. Alle Gedanken und Gefühle laufen auf Hochtouren, um den Konflikt zu lösen.
So verharren wir oft lange in Situationen (Stress im Beruf, ungelöste Konflikte zu Hause, wirtschaftliche Zwänge etc), die uns nicht gut tun. Dies kann über kurz oder lang dann zu chronischen Beschwerden führen. Außerdem können sich wiederholende Situationen (z.B. mit dem Chef) auch immer wieder neu den Konflikt entfachen, so dass es zu einem zyklisch Wiederkehren bestimmter Symptome kommt.
Somit kann man sagen, dass der empfundene Konflikt Körper und Seele zu einer Anpassung an eine neue Situation veranlasst. Dies wird allgemeinhin „Krankheit” genannt. Viele der Symptome stellen jedoch einen Versuch dar, zur Lösung des Problems beizutragen oder aber sind schon Teil des Reparaturprozesses des Körpers.
Konfliktfindung
Der wesentliche Teil der Arbeit besteht in der Suche nach dem konfliktiven Ereignis. Anhand der Symptome am Organ kann der Konfliktinhalt bereits grob eingeordnet werden, da jedem Gewebetyp des Organs ein Konflikt-Thema zugeordnet ist. Anhand der Körpersymptome kann außerdem das betroffene Gehirnareal benannt werden, da das Gewebe einem der drei Keimblätter (siehe 3. Biologisches Naturgesetz) zugeordnet werden kann und somit auch einem steuernden Gehirnbereich. Auch die seelische Not des Gedankenkreisens gibt natürlich Hinweise auf das entsprechende Thema des Konflikt.
Aus dem Konfliktverständnis heraus ergibt sich eine (biologische) Lösung – entsprechend der Thematik und in Zusammenarbeit mit dem Körper und was über ihn anhand seiner Symptom deutlich wird.
